Plastikreduziert einkaufen

Plastikreduziert einkaufen

Das Thema Plastik hat uns im Herbst 2014 wie ein Hammer getroffen.
Wir haben die Doku gesehen:

Und danach unser eigenes Heim suksessive vom Plastik befreit.

Beim Einkaufen haben wir  darauf geachtet, Lebensmittel ohne Plastik zu bekommen.Was sich teilweise als sehr schwierig herausgestellt hat.
Daher sind wir dazu übergegangen, bestimmte Nahrungsmittel selber zu machen, wie Brot selber backen, Brotaufstriche und Pestos selber herzustellen.
Geholfen haben mir bei diesem Projekt viele Menschen, die über plastikfreies Leben im Nezt berichtet haben, Tipps und Anregungen gegeben haben. Vielen Dank an dieser Stelle an all die vielen Mitstreiter.

Unser Umzug in der Mitte des Jahres 2015 hat uns von weiterem unliebsamen Plastik befreit, wobei wir immer darauf geachtet haben, dass wir verwertbare Sachen nicht einfach weggeschmissen haben. Wir haben die Dinge, die wir als bedenkenlos nutzbar angesehen haben, verkauft, gespendet und verschenkt.

Schwierig hat sich anfangs nach dem Umzug erneut das Plastikfreie-Einkaufen gestaltet. Doch nach und nach haben wir die Möglichkeiten, uns ohne Plastik zu versorgen gefunden. So ist dabei ein Gemüse-Abo heraus gekommen, der erste eigene Garten hat schon Ernte abgeworfen, frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Käse kaufen wir lose bzw.mit eigener Verpackung im Supermarkt und im Bioladen. Selbst die kleine Menge an Bio-Fleisch, die wir brauchen, holen wir selbst direkt beim Erzeuger im Nachbardorf ab.

Das spart eine Menge an Verpackungs-Müll jeglicher Art.

Doch noch immer findet sich das eine oder andere Stück Plastik in unserem Haushalt und Büro, von dem wir uns irgendwann einmal verabschieden werden/können/dürfen, wenn es nicht mehr nutzbar ist.

3 Gedanken zu “Plastikreduziert einkaufen

  1. Hallo, das klingt spannend und toll, dass die ganze Familie mitmacht! Ich versuche das auch in sehr kleinen Schritten und bei uns war es auch so, dass man nach dem Umzug erst einmal neue Strukturen finden musste. Eine Regio-Kiste hilft uns sehr beim Müllvermeiden, weil es sonst weit und breit kaum Möglichkeiten gibt unverpackt (oder wenigstens fast unverpackt) einzukaufen.
    Viele Grüsse,
    Marlene

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    1. Hallo, ich verstehe die „kleinen Schritte“ sehr gut. Wir wohnen in einer dörflichen Umgebung, haben einige Möglichkeiten gefunden, direkt vom Erzeuger zu kaufen, wie Gemüse, Getreide und Fleisch. Das ist jedoch jedesmal mit einer Autofahrt verbunden. Also müssen wir sehr genau planen, damit wir nicht zusätzlich unseren CO²-Fussabdruck vergrößern. Die Möglichkeiten im Supermarkt unverpackt einzukaufen sind wirklich sehr begrenzt. Doch wir bleiben am Ball und vermeiden Plastik wo es geht. Viele Grüße, Annabella

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      1. Hallo Annabella,
        so geht es uns auch und vermutlich allen auf dem Dorf. Da muss man kreativ werden und v.a. im Voraus planen.
        Bin gespannt auf weitere Blogposts von dir!
        Viele Grüsse,
        Marlene

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